Das Ziel des Netzwerks
Das Ziel des Netzwerkes H2-Konkret ist die Entwicklung und Produktion neuer und nachhaltiger Produkte für Industrie, Infrastruktur, Produktion und Mobilität mit Fokus Wasserstoff und Kunststofftechnik.
Mit dem Netzwerk H2-Konkret wird sich ein Konsortium bilden, dass vom Know How aller Partner profitiert und bei dem sich die Partner gegenseitig mit ihren Kompetenzen unterstützen. Das Interessante dabei: auch Unternehmen, die bislang noch gar nicht in der Wasserstofftechnik aktiv sind, können das Netzwerk für einen gelungenen Einstieg in die Branche nutzen.
Gamechanger Wasserstoff
Die selbst auferlegten Klimaziele können wir nur dann erreichen, wenn in naher Zukunft ausschließlich erneuerbare Energien eingesetzt werden. Darüber hinaus zwingt uns die weltpolitische Lage dazu, eine Energieunabhängigkeit zu schaffen. Grünem Wasserstoff kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Rückenwind erhält das Vorhaben darüber hinaus, durch die nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung.
Inhalte des Netzwerkes
Folgende Leitlinien werden diskutiert:
- Umwandlung & Verarbeitung (Ex-Gehäuse, Elektrolyseure, Hochdruckleitungen, etc.)
- Speicherung (Tankentwicklungen, Kompressoren, etc.)
- Transport & Verteilung (Nieder- und Mitteldruckleitungen, Ventile, Thermomanagement, etc.)
- Nutzung (Heizungen, Nutzfahrzeuge, Brennstoffzellen, etc.)
Einsatz soll die Nutzung von Wasserstoff in Industrie, Infrastruktur, Produktion und Mobilität sein.
Die Teilnehmerzahl wird bei 15 bis max. 30 Partnern liegen.
Die Teilnahme am Vorhaben kann wie folgt geschehen:
1. Aktive Einbringung von Ideen oder Forschungsvorhaben: Hierbei hat man die Freiheit, eigene Ideen oder Forschungsvorhaben vorzuschlagen und diese im Rahmen des Vorhabens zu verfolgen.
2. Teil der Lösung bei anderen Projekten sein: Alternativ oder ergänzend kann man sich auch an den Projekten anderer beteiligen. In diesem Fall arbeitet man als Teil des Teams, um bestehende Herausforderungen zu lösen und gemeinsam an der Verwirklichung der Projektziele zu arbeiten. Hier liegt der Fokus darauf, zur Lösung beizutragen und die Forschung voranzutreiben, selbst wenn man nicht der primäre Initiator der Idee ist.
Beide Möglichkeiten bieten wertvolle Beiträge, entweder durch Eigeninitiative oder durch kollaboratives Arbeiten.
Leistungen des Netzwerkes
Partnersuche, Kompetenzabgleich, Stärken-Schwächen Analyse, individuelle Beratung, Technologie-Roadmap, Außendarstellung, Netzwerk, Ermittlung von F&E Projekten, Treffen bei Mitgliedern, Projektumsetzungen, etc. Diese Prozedur wird vom Kunststoff-Institut gesteuert.
Den aktuellen Steckbrief habe ich der Mail beigelegt, der Sie über weitere Details informiert.
Kosten: 1.500 € bis 1.900 € (in Abhängigkeit der Teilnehmeranzahl) für die Phase 1
Abgabe LOI: bis zum 31. Oktober 2024
Start & Laufzeit: 01.01.2025 – 31.06.2026 (internationale Ausrichtung)
Sofern Sie Interesse an einer Mitwirkung im Projekt haben, wenden Sie sich bitte an Marius Fedler vom Kunststoff-Institut in Lüdenscheid, der das Netzwerk initiiert hat und begleiten wird. Seinen Kalender mit verfügbaren Zeiten können Sie unter folgendem Link einsehen: Mein Kalender